DR. MED.

MORITZ GÄRTNER

Arzt | Osteopathie D.O. | Akupunktur | Chiropraktik
Sensomotorische Einlagen | Stoßwellentherapie

Ich freue mich, Sie über unsere Praxis und unser Behandlungsspektrum informieren zu dürfen. Neben einer umfassenden Abklärung ihrer Beschwerden biete ich Ihnen mit meinen Schwerpunkten der Osteopathie und der Akupunktur ein stimmiges Therapiekonzept an. Zeit für das Wohlbefinden meiner Patienten liegt mir hierbei sehr am Herzen.

 

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.
Ihr Dr. Moritz Gärtner

Osteopathie: Leben ist Bewegung ...
Akupunktur: Wiederbelebung des Energieflusses ...
Sensomotorische Einlagen: Belebung der Sinne ...
Stoßwellen: Energie auf den Punkt gebracht ...

Osteopathie

Als Osteopath suche ich gezielt nach Ursachen einer Erkrankung. Sind diese konservativ zu beheben, wird über sanfte, effektive Techniken das Problem behandelt. Es bedarf einer ausführlichen Anamnese und einer gezielten Untersuchung, um den Ursprung der Probleme zu klären und zu behandeln. So werden nicht nur oberflächliche Symptome reduziert, sondern die Grundlage für eine nachhaltige Besserung erzielt. Ich arbeite mit dem Wissen, dass alle Strukturen im Körper miteinander im Verbindung stehen und sich folglich auch gegenseitig in ihrer Funktion beeinflussen. Aufgrund meiner Tätigkeit als Arzt, als Osteopath wie auch als Physiotherapeut verknüpfe ich meine praktischen Fähigkeiten und meinen geschulten Tastsinn mit meinem medizinischen Fachwissen.

 

Die Osteopathie beschäftigt sich mit drei großen Teilbereichen:

  • dem parietalen System

  • dem viszeralen System

  • dem craniosacralen System

Das parietale System umfasst Störungen des Bewegungsapparates. Hierzu gehören u. a. Gelenkschmerzen, Gelenkblockaden, Gelenkverschleiß, Muskelverspannungen und Muskelzerrungen. Folgen sind Rückenbeschwerden, Schulterbeschwerden, Hüft- oder Knieprobleme. Ein gesunder Körper ist in der Lage seine Probleme geschickt zu kompensieren. Viele Menschen spüren ihre Blockaden kaum. Summieren sich allerdings viele "Baustellen", sendet der Körper früher oder später ein Signal, oft in Form von Schmerz. Mit über 10 Jahren Berufserfahrung in diesem Bereich ist mir dieses Gebiet sehr vertraut. Bewegungseinschränkungen bilden die Grundlage für die Entstehung von Krankheiten.

Das viszerale System befasst sich mit den inneren Organen wie Herz, Lunge, Leber, Gallenblase, Magen, Darm etc. Die Funktion der Organe ist abhängig von ihrer Beweglichkeit. Diese kann durch das Organ, durch die Organaufhängung oder das umliegende Gewebe beeinflusst werden. Auch Operationen, Perforationen, Entzündungen, Schmerzen, Abwehrspannung oder Fehlhaltung beeinflussen die Beweglichkeit. Feine Funktionsstörungen sind die ersten Anzeichen einer beginnenden Erkrankung und meist lange vor klassisch medizinischen Diagnosekriterien spürbar.

Das craniosacrale System beschreibt die rhythmische Bewegung der Schädelknochen. Dieser Bewegungsrhythmus, auch primärer Respirationsmechanismus genannt, wird entlang des Rückenmarkkanals zum Kreuzbein bzw. bis in die Peripherie fortgeleitet.

 

Behandlungsdauer
Wie viele Behandlungen nötig sind, hängt vom Krankheitsbild und Krankheitsverlauf ab. Spätestens nach zwei bis drei Behandlungen kann ich Ihnen eine Einschätzung der Behandlungsdauer geben. Selbst bei empfundener Beschwerdefreiheit empfehle ich eine prophylaktische Untersuchung bzw. Behandlung im Abstand von drei bis vier Monaten.

Akupunktur

Die Akupunktur als Teil der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) ist mit mehr als 2500 Jahren eine der ältesten Heilmethoden Asiens. Inzwischen hat sich die Akupunktur auch in der westlichen Medizin etabliert. Sie arbeitet wie auch die Osteopathie ganzheitlich funktionell, indem sie die Selbstheilungskräfte des Körpers fördert.

Auf sogenannten Meridianen (Energielaufbahnen) fließt nach der traditionell chinesischen Lehre zwischen den Gegenpolen Yin und Yang die Lebensenergie Qi. Entlang dieser Meridiane existieren über 400 definierte Akupunkturpunkte, welche stimuliert durch feine Nadeln den gestörten Energiefluss wieder normalisieren.

Wissenschaftliche Studien und Einsatzgebiet

Große wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass die Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte Übelkeit und Erbrechen positiv beeinflussen, Schmerzen und erhöhte Muskelanspannung reduzieren, durchblutungsfördernd und immunmodulierend wirken.

Akupunktur bei Erkrankungen wie Heuschnupfen, allergischem Asthma, Tennisellbogen, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, Magengeschwüren oder chronischen Wirbelsäulen- und Kniegelenksleiden zeigte in zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten eine deutliche Besserung der Symptomatik.

 

Ablauf

In der Regel genügen bei akuten Erkrankungen wenige Akupunktursitzungen. Bei chronischen Krankheiten können deutlich mehr Behandlungen notwendig sein. Eine Akupunktursitzung dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Hierbei wird der Patient ruhig und entspannt gelagert.

Sensomotorische Einlagen

Der Begriff Sensomotorik setzt sich aus Sensorik (Sinneswahrnehmung) und Motorik (Bewegungsabläufe) zusammen. Die Sensomotorik beschreibt die Aufnahme und Verarbeitung körpereigener Wahrnehmungen und die Reaktion der Muskulatur und des Bewegungsapparates auf diese Sinneseindrücke. Der Fuß als Hauptinformationsquelle für sensomotorische Signale übermittelt dem Gehirn permanent Informationen über Haltung und Bewegung. Schwache Fußmuskeln, die durch urbane Lebensweise häufig Funktionsstörungen zeigen, beeinflussen die Wahrnehmung und somit folglich auch Koordination und Körperhaltung.

Die nur von autorisierten Ärzten individuell angepassten sensomotorischen Spezialeinlagen kräftigen die Fußmuskulatur und verbessern die Körperhaltung nachweisbar. Sie wirken sich positiv auf den gesamten Bewegungsapparat aus und können zu einer dauerhaften Schmerzfreiheit führen. Nach einer Patientenbefragung der Gesellschaft für Haltungs- und Bewegungsforschung e.V. (GHBF) spüren 78% der Anwender eine deutliche Verringerung ihrer Schmerzen.

Aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit diesem Produkt arbeite ich im Einklang mit meinem Therapiekonzept mit sensomotorischen Einlagen.

Wenn Sie mehr über die Einlagen erfahren möchten, wenden Sie sich einfach an mich. Gerne geben wir Ihnen einen Kostenvoranschlag zur Vorlage bei ihrer Versicherung mit.

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Bei der fokussierten extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) werden gebündelte Schallwellen mit hoher Energiedichte gezielt an das zu behandelnde Gewebe abgegeben. Die mechanische Wirkung der Stoßwelle dämpft das Schmerzempfinden, steigert die Durchblutung, setzt Botenstoffe frei und leitet Reparaturprozesse ein.

 

Die extrakorporale Stoßwellentherapie lindert:

  • Schleimbeutelentzündungen und Sehnenverkalkungen der Schulter

  • Sehnenansatzentzündungen des Ellenbogens (Tennis- und Golferellenbogen)

  • Schleimbeutelentzündungen an der Kniescheibenspitze

  • Fußsohlenschmerzen bei Fersensporn (Plantarfasziitis)

  • Reizzustände der Achillessehne

  • Pseudarthrosen

  • schmerzhafte Muskelverspannungen (Myogelosen/ Triggerpunktbehandlung)

 

Behandlungsdauer
Die einzelne Behandlung dauert ca. 10 Minuten. In der Regel reichen 3-5 Behandlungen im Abstand von 7 Tagen aus.

Vita Dr. Moritz Gärtner

 

Dr. Moritz Gärtner studierte Humanmedizin an der Universität Heidelberg, Fakultät Mannheim.

Sein besonderes Interesse gilt dem konservativ orthopädischen Fachbereich. Unter anderem behandelt er als Arzt Spitzensportler diverser Disziplinen. Während seiner Dissertation 2011-2015 über Knietotalendoprothesen bei Professor Scharf forschte er parallel als Prüfarzt bei Clinical Research Service.

Vor seinem Medizinstudium arbeitete Dr. Gärtner als examinierter Physiotherapeut in mehreren sport-orthopädischen Physiotherapiepraxen.

An der ersten staatlich anerkannten Osteopathieschule, dem Institut für angewandte Osteopathie, absolvierte er parallel zum Medizinstudium eine fünfjährige Ausbildung zum Osteopathen. Seit 2015 bildet er sich zusätzlich in der Traditionellen Chinesischen Medizin aus.

 

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DR. MED. MORITZ GÄRTNER
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